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Ortsgruppen

Regional und Global

Vom Acker in die Mülltonne

(16.09.2013) Auf Seite 1 berichteten unsere regionalen Medien am 12.09.2013 unter dem Titel "Vom Acker in die Mülltonne" über schwere Umweltschäden durch die Lebenswmittelverschwendung. Die UNO beklagt die weltweite Verschwendung von 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel, die auf dem Müll landen.

Unsere Noch-Landswirtschaftsministerin Ilse Aigner aber sieht auch hier Deutschland auf einem guten Weg und hatte letzte Woche wieder fröhlich ein neues Logo für regionale Produkte verkündet.

Dass es sich dabei nur um Zwecklyrik handelt, hatte ich versucht in einem Leserbrief an die Medien darzustellen. Der Redaktion des Reichenhaller Tagblatts war soviel Meinung wohl zu viel und die rot unterlegten Absätze wurde kurzerhand herausgestrichen. Da ich auf den vollständigen Leserbrief sehr viele positive Rückmeldungen bekam, hier der komplette Wortlaut.

Regionale Antworten auf globale Probleme

Klimachaos ist ein Angriff auf die Menschenrechte

Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Sachs

(13.11.2009) "Es ist glaube ich, richtig am Anfang sich zu fragen, wo sind wir eigentlich heute – und ich will das tun unter dem Titel: Der Fingerzeig im Crash. Dann gleich voranschreiten und in den Blick nehmend, was die vier wichtigen Straßen sind, um zu einem ökologischen Wohlstand zu kommen, um zu einer Gesellschaft zu kommen, die ressourcenleicht ist, die einen kleinen Fußabdruck auf dem Planeten hinterlässt, und es geht unter den Stichworten Dematerialisierung, Naturverträglichkeit, Regionalisierung, Lebenskunst und ich mach einen Schlussgedankengang, der noch einmal versucht, ein gutes Stück zurückzugehen und eine Vogelperspektive einzunehmen. Unter dem Titel: Ökologie im kosmopolitischen Geist. Das wäre mein kleines Programm."

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Podiumsdiskussion. Regionale Antworten

Podiumsdiskussion 13.11.2009

Mögliche Antworten auf globale Herausforderungen

Ein Spagat zwischen Rhetorik und Handeln der Entscheidungsträger und Eliten, der,  wie es Prof. Sachs ausdrückte, bisweilen schizophrene Züge trägt.

Statement Peter Wörnle

Nachhaltigkeit - Verantwortung der Gemeinde

Heimat - Sozio-kultureller Rahmen

Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp stellte die Bedeutung der Heimat im Zusammenhang mit den bekannten drei Säulen der Agenda 21- Ökonomie- Ökologie und Soziales in den Vordergrund.

Bei der Umsetzung innerhalb der Gemeinde dominieren die sozialen Aufgaben wie Bildung/ Ausbildung, Jugendarbeit, Feuerwehr usw.

 

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Was erwarten Schüler von nachhaltiger Entwicklung

Gymnasium Berchtesgaden

Wie Jugendliche auf die Idee kommen,  über nachhaltige Entwicklung zu sprechen, mag für manch Einen ein Rätsel sein, und auch wir wussten erst nicht so recht, was wir davon halten sollten, als unser Lehrer uns vorschlug, an diesem Seminar teilzunehmen – besonders als er uns dann auch noch nahe legte, uns doch mal in den Ferien zu treffen um an unserem Vortrag zu arbeiten...

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Katharina Scharla, Magdalena Widmann, Michael Wenig, Franziska Schwab, Irmi Bernegger, Felicia Armschler und Andreas Rußwurm

Regionale Wertschöpfung durch Schutzgegbiete

Regionale Herausforderungen durch globale Probleme

Dr. Michael Vogel, Leiter des Nationalparks Berchtesgaden

(13.11.2009) Der Vortrag geht Fragen der ökonomischen Effekte von Großschutzgebieten, der Motivation und Aktivität der Besucher, den besuchten Gebieten sowie Konflikt- und Entwicklungspotentialen nach.

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Biosphärenreservat Berchtesgaden

Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft

(13.11.2009) Dr. Lucia Jochner-Freitag, UNESCO-Biosphärenreservat Berchtesgaden

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Der Bund Naturschutz bedankt sich beim UNESCO-Biosphärenreservat Berchtesgaden für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.

Gesundheit, Natur, Erholung

Sebastian Kneipp als Vorbild

Hans-Jörg Krakora,ehemaliger Fachbereichsleiter für Theorie und Praxis der Steigenberger Hotelakademie,  1.Vorsitzender des Kneipp-Vereins Berchtesgadener Land e.V.

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Gute Gespräche bei gutem Essen

Betriebe der Solidargemeinschaft BGL präsentierten Büfett

Bäckerbrüder Alfons und Franz Neumeier, Berchtesgaden

Fischzucht Alpenland, Karlstein

Metzgerei Hans Hartmann,Bad Reichenhall

Eisenbichler Hof, Karlstein

Kelterei Stadler, Piding- Högl

Bilder der Veranstaltung

Studie des Wuppertal Instituts

Zukunftsfähiges Deutschland in einer globasierten Welt

Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie

Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte

(10.01.2009) Auftraggeber der Studie waren Brot für die Welt, EED (Evangelischer Entwicklungsdienst) und BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland)

"Im Überbau sind alle - von Bild bis zur Kanzlerin - Fürsprecher eines konsequenten Klimaschutzes, im Unterbau jedoch geht die Expansion der Energieansprüche weiter:" "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globasierten Welt ", S. 20

Regionales Exzellenz - Beispiel für die Expansion der Energieansprüche: Jenner-Talbeschneiung

Der Leiter der Studie, Wolfgang Sachs beantwortet die Frage in ver.di Publik: Was verstehen Sie unter einem zukunftsfähigen Deutschland?

SACHS: Eine Ökonomie zu bauen, die ihre Dynamik innerhalb von zwei Leitplanken entfaltet: einerseits der Integrität der Ökosysteme und andererseits der Achtung der Menschenrechte. Zukunftsfähigkeit definiert sich ja auch  in globaler Nachbarschaft. Die Öffnung der Grenzen in vielen südlichen Ländern ist zur Katastrophe für Kleinbauern und Kleingewerbe geworden, weil subventionierte Lebensmittel und hochtechnische Investitionsgüter in die Länder hineinrauschen und sie keine Möglichkeit mehr haben, sich dagegen zu schützen.Das hat die globale Verarmung massiv vorangetrieben.

Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe kann kostenlos beim EED bestellt werden.

Kurzfilmwettbewerb: Alle können Regie führen für eine solidarische Zukunft, ob humorvoll, dokumentarisch oder kunstvoll. Die Kurzfilme dürfen maximal 15 Minuten lang sein und können spätestens bis 30. April 2009 auf http://diegesellschafter.de7filmwettbewerb7wettbewerb.php hochgeladen werden. Weitere Details

Die Ortsgruppe Berchtesgaden plant für das I.Halbjahr 2009 ein Halbtagesseminar zur Studie. Es wäre großartig, wenn dazu auch Kurzfilme aus der Region gezeigt werden könnten.

Eine interessante Zusammenfassung findet sich auch im Wikipedia.

 

ZDF-Beitrag