Schwalbenschwanz
Die Schwalbenschwanz-Geschichte 2009
(24.8.2009) Ein adultes Weibchen legte heuer ihre Eier an unseren Möhren ab, aber leider sind bis jetzt noch keine Raupen geschlüpft. Als ich Steine, die neben unserer Garage gelagert waren, für den Gartenwegebau wegkarrte, kamen drei leere Puppenhüllen, die der Größe nach zu "unseren" letzjährigen Zöglingen passen würden, zum Vorschein. Eine noch lebende Puppe fanden wir in unserem Kartoffelbeet. Fast täglich beobachten wir einen Schwalbenschwanz auf unserem brachliegenden Nachbargrundstück, es ist aber immer nur ein Exemplar der Art zu sehen, im Gegensatz zum Zitronenfalter, der recht häufig zu sehen ist.
(Rosi Behringer)
Schwalbenschwanz und Totenkopfschwärmer
Eine besondere Geschichte - der Totenkopfschwärmer
Ein Mann aus Perach fand die Puppe des Schmetterlings in seinem Kartoffelbeet und brachte sie den Behringers vorbei. Heinz Ehrenkäufer hat sie mit viel Mühe und Pflegeaufwand - die Raupe musste abwechselnd trocken gehalten und dann wieder besprüht werden - versorgt, bis der prächtige Schmetterling schlüpfte.
Der Schwalbenschwanz im Gartenfenchel
Die Schwalbenschwanzraupen stammen aus Behringers Garten, die sich im letzten Herbst an Dill und Fenchel dick und groß fraßen, bis sie sich schließlich verpuppten. Dabei wechselten sie die Farbe, die zuvor wunderbar leuchtende Raupe wurde blass und begann am Rücken aufzuplatzen. Zum Vorschein kam eine weißlich-hellgrüne Puppe, die sich ohne Beinchen erstaunlich schnell fortbewegen konnte. Sie wurde dann immer dunkelr, fast braun, dazu starr und fest.
Nun sind Behringers gespannt, ob in diesem Jahr die herrlichen Schmetterlinge schlüpfen.
(31.1.09 Rosi Behringer)