BUND Naturschutz für den Schutz des Baumbestandes an der Matulusstraße
Die grüne Lunge von Freilassing
(14.07.2020) Der Bund Naturschutz i.B. e.V. (BN) Freilassing beschäftigt sich seit über 3 Jahren mit der Tierwelt im waldartigen Baumbestand beim Krankenhaus Freilassing an der Matulusstraße. Daher weiterlesen
Villa Schön:Urteilsbegründung liegt jetzt vor

(07.09.2019) Das Verwaltungsgericht München hat nach Ortseinsicht und mündlicher Verhandlung im Klageverfahren des BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN), vertreten durch die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbH, die Baugenehmigung des Landratsamtes Berchtesgadener Land (Lra BGL) für Wohnanlagen im Bereich der Villa Schön in Berchtesgaden mit Urteil vom 16.07.2019 aufgehoben.
Die Urteilsbegründung liegt nun vor. Darin stellt das Verwaltungsgericht zunächst fest, dass das Vorhaben nicht, wie vom Lra BGl angenommen, im Innenbereich, sondern im Außenbereich des Marktes Berchtesgaden liegt.
Es bleibt nun abtzuwarten, welche Konsequenzen der Bauherr und das Lra aus dem Urteil des Verwaltungsgerichts ziehen. Auch der Markt Berchtesgaden muss sich nun überlegen, ob er die Verwirklichung eines nichtprivilegierten, privaten Bauvorhabens in seinem Außenbereich zulassen möchte. Dies könnte eine nicht unerhebliche negative Vorbildwirkung für andere Vorhaben im Marktgemeindegebiet haben. Insoweit ist der Marktgemeinderat in jedem fall erneut im Baugenehmigungsverfahren zu beteiligen.
Die Lage im Außenbereich führt grundsätzlich zu anderen Beurteilungsmaßstäben. In naturschutzfachlicher Hinsicht hat sie zur Konsequenz, dass die Erteilung einer Baugenehmigung vom Vorliegen weiterer Voraussetzungen abhängt, die sich u. a. aus dem Bundesnaturschutzgesetz ergeben. Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, wurde vom Lra BGL im Genehmigungsverfahren nicht überprüft. Des Weiteren erkannte das Gericht bei der Prüfung des Artenschutzes erhebliche Defizite. So sei fraglich, ob die Ermittlungen zu Recht auf die Vogel- und Fledermausvorkommen beschränkt wurden und insbesondere im Hinblick auf das Vorkommen der artenschutzrechtlich streng geschützten Zauneidechse ausreichend waren.
Ein kleiner Wermutstropfen für den BUND Naturschutz ist das Vorgehen des Verwaltungsgerichts (VG) nach §113Abs. 3 VwGO. Nach dieser Vorschrift kann das VG ohne weitere Entscheidung in der Sache den angegriffenen Bescheid aufheben und zur weiteren Sachaufklärung an die Genehmigungsbehörde zurückverweisen.
Ob die Voraussetzungen des §113Abs. 3 VwGO im vorliegenden Fall gegeben sind, ist zweifelhaft. Aus Sicht des BN war die Sache spruchreif. Es wurde im Verfahren eindeutig festgestellt, dass die Baugenehmigung rechtswidrig ist, weil das LRA BGL zu Unrecht angenommen hat, dass Innenbereich vorliegt und damit die für die Erteilung der Baugenehmigung im Außenbereich erforderliche Prüfung, ob im Außenbereich die Voraussetzungen für die Erteilung der Baugenehmigung vorliegen, rechtswidrig unterlassen hat.
„Umweltbezogenen Rechtsvorschriften wurden überdies dadurch verletzt, dass infolge der schon durchgeführten Rodungsmaßnahmen artenschutzrechtliche Verbotstatbestände verletzt wurden. Geschützte Fledermausquartiere wurden infolge der Rodung zerstört. Eine weitere Sachverhaltsaufklärung ist insoweit aufgrund der Schaffung vollendeter Tatsachen nicht mehr möglich und war überdies auch nicht erforderlich“, so Rechtsanwältin Schilling von der Kanzlei Baumann Rechtsanwälte. Infolge der Anwendung des § 113Abs. 3VwGO hat das Verwaltungsgericht dem BN einen Teil der Kosten auferlegt. Die Verantwortung für die Fehleinschätzung des Landratsamtes liegt jedoch nicht beim BN, denn der hatte bereits im Genehmigungsverfahren auf die Lage im Außenbereich hingewiesen und seinen Rechtsstandpunkt ausführlich begründet.
Daher ist es schwerlich nachzuvollziehen, dass diesem nun ein Teil der Kostenlast auferlegt wurde.
Würzburg, 06.09.2019
Gez.: RAin Anja Schilling Bei Rückfragen
Fachanwältin für Verwaltungsrecht Petra Engelmann (0931) 460 46-49
Nachtrag BN: Wie aus den Unterklagen des Landratsamtes hervorging wurde die Villa Schön immer als Außenbereich behandelt, so bei Bauanträgen der Vorbesitzer für einen Lift und Praxen im Jahr 2002 oder bei der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans für das Haus der Berge durch die Regierung von Oberbayern im Jahr 2009.
Schmutzige Energie
(26.11.2019) Aktuell befinden sich fünf neue Wasserkraftwerke im Landkreis in der Panung. Die CO2-Einsparung ist vernachlässigbar, dafür sollen vor allem streng geschützte Biotope und einzigartige Landschaftsbilder wie im Zauberwald, am Felsentor und der Tristramschlucht oder Naherholungsgebiete wie die Nonner Rampe oder letzte Wildwasserabschnitte bei Schneizlreuth zerstört werden. In einem ausführlichen Artikel informiert die Süddeutsche Zeitung über die Situation.
Ganghoferfeld muss tabu bleiben
Ganghoferfeld muss tabu bleiben
(18.05.2019) BUND Naturschutz gemeinsam mit Landesbund für Vogelschutz gegen Biotopzerstörung
Berchtesgaden: Weitere Themen auf dem Monatstreff waren das Salettl am Watzmannhaus, das FFH- und Landschaftsschutzgebiet in Winkl, die Jennerbergstation, der Götschenausbau sowie das Wasserkraftwerk im Zauberwald.
Ganghoferfeld
Auf dem Monatstreff der Ortsgruppe des BUND Naturschutz (BN) sprachen sich die Mitglieder und Interessierten gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) gegen die geplante Bebauung des Ganghoferfeldes aus. Der obere Teil des Ganghoferfeldes bildet gemeinsam mit dem Teilstück Nr. 14 an der B20 das Ende einer Kette kartierter Biotope, die bis Ramsau reicht. Es ist der Südost- bis Südabfall des Götschen-Bergstocks, der auf Moränendecken angelegt und von den Werfener Schichten überlagert ist. Einem Teil der dazugehörigen Biotope wurde der Schutzstatus eines FFH-Gebietes zugeordnet. In einer Biosphärenregion würde man erwarten, dass die Biotope miteinander vernetzt werden statt sie zu zerstückeln.
Nachdem erst vor wenigen Wochen der Bebauungsplan ‚Burgergraben‘ in der Strub mit 70 Wohneinheiten verabschiedet wurde, am Kressenfeld der Bau für fünf Einfamilienhäusern vorbereitet wird - alles für Einheimische - stellt sich die Frage, ob wirklich eine weitere Wiese – noch dazu in einer landwirtschaftlichen Gunstlage - verbaut werden muss.
Denn nachdem die Schlagzeile ja lautete, dass Wohnraum für Einheimische geschaffen werden sollte, fand sich im Text keinerlei konkreter Hinweis auf den Anteil der für Einheimische reservierten Parzellen. Zumal auch das Wettbewerbsrecht hier sehr enge Grenzen setzt. ‚Dass die Bebauung ausschließlich für Einheimische zur Verfügung steht, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Üblicherweise werden maximal 30 – 50 Prozent dem Einheimischenmodell zugeführt‘, gab Frau Dr. Riel, 2. Vorsitzende vom LBV zu bedenken.
Auch Florian Kastner hatte größte Bedenken, wenn hier ein weiteres Stück seiner Heimat verbaut wird und eine neue Siedlungseinheit geschaffen werden soll, ohne dass irgendwie erkennbar ist, dass die Reduzierung des Flächenverbrauchs oder der Artenschutz berücksichtigt wurden. Die stets variierenden und in sich widersprüchlichen Begründungen zur Ausweisung neuer Bauflächen wurden von BN-Kreisvorsitzender Rita Poser kritisiert. Beim Pfaffenfeld hieß es, dass Arbeitsplätze für Einheimische geschaffen werden sollen. Jetzt heißt es, dass Wohnraum für die Beschäftigten im Pfaffenfeld benötigt würden.
Im FFH- und Landschaftsschutzgebiet bei der Kiesgrube Heitauer sollen ein Hackschnitzelheizwerk und eine Kompostieranlage errichtet werden, obwohl das Gewerbegebiet Pfaffenfeld der richtige Standort dafür wäre. Für die Standortauswahl dürfte mitentscheidend gewesen sein, dass die Firma Heitauer ihre Kiesgrube massiv erweitern möchte und dafür ebenfalls das FFH-Gebiet und Landschaftsschutzgebiet in Anspruch genommen werden müsste.
Als weiteres Projekt in Bischofswiesen ist der Ausbau des Schisportgeländes am Götschen vorgesehen, an dem die Umweltverbände bisher nicht beteiligt wurden. Hier plant dasselbe Büro wie am Jenner. Ohne Umweltverträglichkeitsprüfung, die alle Eingriffe erfasst und abwägt, wird es vom BUND Naturschutz keine Zustimmung geben. Im Unterschied zur Bedrohung des Birkhuhns am Jenner ist hier das streng geschützte Auerhuhn beheimatet. Wie eine aktuelle Untersuchung ergab, wurde es bereits durch den bisherigen Schibetrieb aus wesentlichen Teillebensräumen verdrängt.
Die Kreisvorsitzende informierte über den aktuellen Stand beim Watzmannhaus. Hier wird noch immer mit der DAV-Sektion München nach einer für beide Seiten akzeptablen Lösung unter Beachtung der Nationalparkverordnung gesucht.
Bei der Villa Schön ist abzuwarten, wann das Verwaltungsgericht den Augenscheintermin anberaumt und danach seine Entscheidung trifft. Erfreulich sind die zahlreichen Spenden, mit denen bisher ein Großteil der Verfahrenskosten finanziert werden konnten. Dafür ein Dankeschön an alle Unterstützer.
Aktualisierung: Der Termin wurde inzwischen auf den 16.7.2019 um 15.00 Uhr festgelegt. Um 15.30 Uhr findet die mündliche Verhandlung im Rathaus Berchtesgaden statt.
Auch an der Jennerbergstation gibt es kurz vor der Eröffnung noch strittige Punkte bezüglich der Öffnungszeiten. Das Motto ‚Alles geht am Jenner‘ deutet schon darauf hin, dass es sich dabei nicht um Naturschutz handelt, obwohl das Gebiet vom Nationalpark umgeben ist. Die gewünschten Öffnungszeiten der Berggaststätte würden es auch ermöglichen, dass künftig Silvester dort gefeiert werden kann. Dies, darin waren sich die Naturschützer einig, sollte unbedingt verhindert werden, denn ein nicht auszuschließendes Silvesterfeuerwerk würde die Tierwelt in einem Schutzgebiet in Angst und Schrecken versetzen.
Bedauerlich, dass das Almdorf Vorderbrand genehmigt wurde und so die Zersiedelung der Landschaft immer weiter voranschreitet. Auch beim neuen Hotelprojekt Königssee sollen nach wie vor im bergsturzgefährdeten Gelände Chalets – genannt Waldzimmer – errichtet werden. Der BN wird die ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um dies zu verhindern.
Wasserkraftwerk Zauberwald
Zuletzt berichtete Rita Poser noch über einen Ortstermin im Zauberwald in der Ramsau, wo in exponierter Lage ein neues Wasserkraftwerk errichtet werden soll. Ausgerechnet gegenüber der vielbesuchten und romantischen Uferzone ist ein groß dimensioniertes Ausleitungsbauwerk geplant! Das Ausleitungsrohr mit einem Innendurchmesser von 1,20 Meter soll in der vielgestaltig-schönen Uferböschung verlaufen. Die BN-Vertreter mussten diesen Planungen deshalb eine Absage erteilen.
Über das Ergebnis des Volksbegehrens ‚Rettet die Bienen‘ waren alle Teilnehmer hocherfreut, zeigt es doch, dass die Bürger wesentlich vorausdenkender als viele Politiker sind. Ministerpräsident Söder hat das erkannt und die richtigen Konsequenzen gezogen. ‚Nun wünschen wir uns, dass auch auf kommunaler Ebene nachgezogen wird,‘ war das Schlusswort von BN-Ortsvorsitzendem Paul Grafwallner.
Rita Poser , Kreisvorsitzende
Natur erleben - hautnah
Bund Naturschutz bedankt sich bei den Mädchen und Buben der 4. Klassen mit Ausflügen unter Leitung von Peter Fischer
(07.08.2013) Mit einem Ausflug an den Thumsee bedankte sich der Bund Naturschutz, Ortsgruppe Bad Reichenhall, bei den Kindern der 4. Klasse der Grundschule Bayerisch Gmain für die Sammlung, die im Frühjahr durchgeführt wurde. Der Höhepunkt dieses Ausfluges war natürlich die Biberburg. weiter
Bad Reichenhall - Nonn
Mineralwasser-Abfüllanlage und geplanten Veränderungen bei der Fischzucht
(06.08.2013) Werner Steinbacher gab ausführlich Auskunft über seine Pläne und die bisherigen Schritte zur beabsichtigten Mineralwassergewinnung. Die „Waldquelle“ unmittelbar oberhalb der Fischzucht sei schon von den Ur-Karlsteinern in der Römerzeit genutzt worden, deren Siedlungen am Langacker nachgewiesen sind. Sie werde aus tiefen und sehr alten Grundwässern gespeist und verfügte über eine gut dokumentierte und außergewöhnlich günstige Mineralzusammen-setzungen und nachgewiesene Keimfreiheit. weiter
Moantstreff Ortsgruppe Berchtesgaden
Klimaschutz und Hochwasserschutz
Mehr Personal für das Haus der Berge gefordert
(14.06.2013) Eine umfangreiche Tagesordnung hatte die Ortsgruppe Berchtesgaden des BUND Naturschutz diesmal abzuarbeiten. Angefangen beim Rückblick der 100-Jahrfeier im Haus der Berge über die Hochwasserkatastrophe und ihre Ursachen, Baumfällungen am Rande der Altdeponie bei der Siedlung am Böcklweiher, den ungenehmigten Auffüllungen am Guggenbichl im Landschaftsschutzgebiet, dem Stand der Bauarbeiten am Jenner und den Autorennen am Roßfeld. weiter
Geologie
Was Gesteine und Gerölle verraten
Wie die Sache mit den Geröllen in der Ache ins Rollen kam:
(14.06.2013) Als Dipl.-Ing. März Ende 2010 Univ. Prof. Dr. Paul Ney besuchte, war wie immer wenn sich die beiden trafen, Berchtesgaden mit seinen Mineralen und Gesteinen das große Thema. Dabei kam auch ein Gestein, das Prof. Ney vor 10 Jahren unterhalb des Salzbergwerkes an der Gollenbachbrücke wegen seines völlig ortsfremden, „exotischen“ Charakters aufgesammelt hatte, zum Gespräch.
Autoren: Volker Diersche, Josef März, Ferdinand Hosner
Agrarbündnis Berchtesgaden - Traunstein
Resolution des Agrarbündnis anlässlich der Agrarministerkonferenz in Berchtesgaden
(02.05.2013) Die Debatte um die Reform der EU-Agrarpolitik ist in vollem Gange. EU-Parlament und Kommission sind dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen, die Auswirkungen nicht nur auf die regionale und landesweite Landwirtschaft haben, sondern auch die Situation der Bauern weltweit direkt beeinflussen.
Ausgangslage
Die aktuelle europäische Agrarpolitik spiegelt die zukünftigen Erfordernisse einer klimaschonenden, vielfältigen und naturverträglichen Landwirtschaft nicht wider. Angesichts der zunehmenden Umweltprobleme gilt es die europäische Agrarpolitik neu zu justieren. Wir brauchen für ein zukunftsfähiges Europa sauberes Wasser, unbelastete Böden, vielfältige Kulturlandschaften, Verbot der Agro- Gen-Technik, artgerechte Tierhaltung, Biodiversität, nachhaltige dezentrale Energieerzeugung und eine ökologischere Landwirtschaft.
100 Jahre BUND Naturschutz
Industrialisierung der Landschaft schreitet voran
(18.04.2013) Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung, die aus Anlass des hundertjährigen Bestehens des Verbandes im Ort der Gründung - Berchtesgaden - stattfand, wurde der immer schneller werdende Verbrauch und unsensible Umgang mit Natur und Landschaft kritisiert. Besonders im Visier waren dabei der Ausbau am Jenner, die Verdopplung der Dolomitabbaufläche in Oberjettenberg, der Bau neuer Wasserkraftanlagen, die Mülldrehscheibe in Marzoll-Türk und die Planungen des überzogenen A8-Ausbaus auf der Nordumfahrung in Piding sowie der Kircholztunnel.
Auffüllung am Maximiliansreitweg geht weiter
An Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten
(18.04.2013) Nachdem das Landratsamt im Juni 2012 die Verfüllung sowohl im Landschaftsschutzgebiet als auch in der daüber liegenden Kiesgrube eingestellt und bestimmte Auflagen erteilt hatte, stellte der Betreiber einen Antrag an den Bauausschuss der Gemeinde, um dort weiter auffüllen zu können.
Agrarpolitik
Für eine bäuerliche nachhaltige Landwirtschaft
(09.04.2013) Zur Agrarministerkonferenz vom 10. - 12. April am Obersalzberg demonstrieren unsere Bauern für eine Landwirtschaft die im Interesse der Gesellschaft und nicht der Profitmaximierung ausgelegt ist.
Dazu findet am Mittwoch im Gasthaus Bräustüberlin Berchtesgaden eine spannende Podiumsdiskussion statt. Leider hat der Bauernverband seine Teilnahme abgesagt.
NEIN beim Bürgerentscheid
Den Golling erhalten - Lärmschutz für die Bürger
(03.04.2013) Bad Reichenhall - Oberbürgermeister setzt bei Sonderbürgerversammlung auf einseitige Information durch das Straßenbauamt.
Richtig müsste es heißen: Lärmschutzverhinderungsamt
Seit Jahrzehnten mit der Planung befasst, seit Jahren in der Bearbeitung der Einwendungen im Planfeststellungsverfahren festgefahren, soll nun die zuständige Straßenbaubehörde Traunstein den Bürgern erklären, warum sie für den Bau des Kirchholztunnels stimmen sollen. Das ist das Demokratieverständnis der CSU.
Neues Jagdjahr - neues Gesetz
Bleifrei ballern
(02.04.2013) BERLIN taz | In mehreren Bundesländern ist die Jagd mit bleihaltiger Munition in den Staatsforsten ab sofort verboten. Konservative Jäger wehren sich.von Theresa Zimmermann
Als am 1. April das neue Jagdjahr begann, endete in vielen deutschen Wäldern eine umstrittene Tradition: Nach jahrelangem Ringen haben sich einige Bundesländer, darunter Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, dazu entschieden, Blei in der Munition bei der Jagd in Staatsforsten per Erlass zu verbieten. Andere Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern wollen bald nachziehen.
Der Kirchholztunnel
Eine ewige Geschichte?
(26.02.2013) Bisher wurde mehr als 30 Jahre geplant und fortgeschrieben, aber das Phantom Kirchholztunnel bewegt sich nicht von der Stelle. Es ist anhand der amtlichen Planunterlagen nachweislich ökonomischer Unsinn, und trotzdem wird weiter daran gearbeitet. Es bringt den Anwohnern an der Umgehungsstraße keine Erleichterung, keine Lärmentlastung, keine Verbesserung Ihres Umfeldes, aber die Menschen dort wollen das nicht glauben. weiter
Erstes Treffen 2013
Ortsgruppe Bund Naturschutz Bad Reichenhall
(07.02.13) Zwanzig Mitglieder konnte die Vorsitzende der Ortsgruppe Bund Naturschutz, Ute Billmeier, beim ersten Treffen im diesem Jahr mit dem Hauptthema Kirchholztunnel am 31.01.2013 begrüßen.
Einige der Anwesenden gaben zunächst ihrer Verwunderung Ausdruck zu dem im Reichenhaller Tagblatt am 26./27. Jan. 2013 erschienenen Artikel „Bodendenkmäler auf Industriegebiet“, in welchem zu lesen war: „Der Landesbund für Vogelschutz und der Bund Naturschutz in Bayern hingegen begrüßten das Einkaufszentrum auf dem Alten Gaswerksgelände als Folgenutzung ehemaliger Industrieflächen“.
Bürgerbeteiligung und Präklusion
EU Beschwerde:
Gemeinde Altrip bricht Lanze für effektivere Bürgerbeteiligung bei Großverfahren
Die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte hat für die Gemeinde Altrip/Rheinland-Pfalz
(12.11.2012) bei der Kommission der Europäischen Union eine Beschwerde gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen Verletzung von Europarecht durch so genanntePräklusionsvorschriften im Fachplanungsrecht eingereicht. Die Beschwerde richtet sich damit gegen eine zentrale rechtliche Verfahrensstruktur des Umweltrechts.
Grünland auf dem Rückzug
Wer braucht das Hotel auf der grünen Wiese?
(24.10.2012) In Bayerisch Gmain verschwinden Grünflächen, Bäume und Hecken täglich auf nimmer wiedersehen – in der Diskussion am 18.10.2012 stellten sich Kreisgruppe BGL und Ortsgruppe Bund Naturschutz voll hinter das Bürgerbegehren am 18.11.2012 gegen den beabsichtigten Hotelneubau auf der grünen Wiese.
Nachdem der neue Edeka Markt eine Wiese mit ca. 1 ha Fläche verschlungen hat, soll jetzt – wenn es nach dem Willen der Mehrheit der Gemeinderäte geht – eine weitere Wiese mit ca. 3 ha einem Hotelneubau geopfert werden.
Hecken verschwinden quasi über Nacht
Über Totholz und Bonsaikiefern zu Götz von Bülo
Der Alpgarten, ein Naturjuwel
(04.10.2012) Die Exkursion des Bund Naturschutz unter Leitung des Forstexperten Dr. Gerhard Schreyer führte kürzlich 18 Naturfreunde bei herrlichem Wanderwetter in einen wildromantischen Talkessel des Lattengebirges. Unter seiner sachkundigen Führung, die hervorragend ergänzt wurde durch den Zoologen Dr. Wolfgang Scherzinger erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über die Geschichte des Waldes, warum auf einigen Flächen vor allem Kiefern zu sehen ist, sich ein Naturwald mit alten Eiben Tannen und Buchen entwickeln konnte und weshalb Totholz eigentlich Lebensholz genannt werden müsste. Das Waldgebiet, heute im Eigentum der Bayerischen Staatsforsten, gehörte ehemals dem Augustiner Chorherrenstift St. Zeno. weiter
Für einen Lindenbaum
Die mutigen Mädchen
(24.09.2012) Auch bei den Kindern in Bayerisch Gmain hat es sich herum gesprochen, dass die völlig gesunde Linde auf der Oberen Bahnhofsstraße der Kettensäge zum Opfer fallen soll. Fünf mutige Mädchen – Josephine, Hanna, Maria, Sophie und Emily – haben sich am letzten Sonntag zusammen getan und vor der Linde mit Plakaten demonstriert. Sie sind der Meinung, dass dieser Baum noch viele Jahre leben soll.
Wie wir Bürger mit der Energiewende verschaukelt werden
Umweltminister Altmaier widerspricht sich selbst in nur wenigen Tagen
(15.07.2012) In Spiegel-online ist am 15.07.2012 unter dem Titel ‚Altmaier zweifelt an Prognosen der Regierung’ nachzulesen, 'Die Bundesregierung hatte im Zuge der Energiewende das Ziel ausgegeben, erneuerbare Energien sollten bis 2020 etwa 35 Prozent des Stromverbrauchs abdecken. Um dies zu erreichen, soll auch der Stromverbrauch um zehn Prozent sinken. Dieses Ziel stellt Altmaier nun in Frage.' .....
In der SZ vom 04.07.2012 wird unter der Überschrift „Altmaier warnt vor Alleingängen“ u.a. berichtet:
... 'Altmaier meinte dazu, jedes Bundesland könne eigene Wege gehen, wichtig sei aber vor allem die Koordination der Energiewende. So sei es wichtig, dass am Ende nicht zu viel Strom auf dem Markt sei.'
Auffüllung im Landschaftsschutzgebiet nimmt kein Ende

Kreisgruppe erstattet deshalb Anzeige beim Landratsamt
(11.07.2012) Bischofswiesen. Nachdem die Gemeinde Bischofswiesen auf Anregung durch das Landratsamt extra eine neue Innenbereichssatzung an der Kastensteinerwand für die Ausweisung eines gewünschten Bauplatzes durchgesetzt hatte - für den Abriss der baufälligen Baracken am Maximiliansreitweg - setzte der Eigentümer verstärkt die Auffüllungen im LSG fort. Auch die Firma des 2. Bürgermeisters Bernhard Heitauer lieferte auf der ungenehmigten Deponie an. (Anmerkung: 2. Bürgermeister Bernhard Heitauer legt Wert auf die Feststellung, dass seine Firma im Auftrag der Firma Swietelsky die ungenehmigte Deponie beliefert hat und er davon keine Kenntnis hatte.)
Biotop in Bayerisch Gmain
Gelbe Sumpfschwertlilie ist besonders geschützte Pflanze
(30.06.2012) Erst kürzlich wieder wurde in Bayerisch Gmain im Schilf-Biotop am Großgmainer Gangsteig der Randstreifen mit der nach Bundesartenschutzgesetz (BArtSchV) besonders geschützten gelben Sumpfschwertlilie (Iris pseudacorus), auch als Wasserschwertlilie bezeichnet, kurz vor der Blüte niedergemäht und liegengelassen.
Felsbilder im Watzmanngebiet
Interessierte Naturfreunde auf den Spuren unserer Vorfahren
(30.06.2012) Der Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN) hatte im Rahmen der Bayern Tour Natur zu einer besonderen Wanderung nach Kühroint eingeladen. Die meisten waren an den Findlingen mit den Felsritzzeichen schon des Öfteren vorbeigegangen ohne sie gehen zu haben. Am Ende der Exkursion hatten alle ein Gespür dafür, wo man diese Zeichen finden kann und dass sie unbedingt erhaltenswert sind.
Sonnleitner geht – der Bauernverband bleibt
Gedenkfeier für die Bauernopfer am Mittwoch, 27. Juni 2012 um 19.30 Uhr am Odeonsplatz in München.
(26.6.2012) abl Eines muss man ihm lassen: Er war konsequent. Das Motto „Wachsen oder Weichen“ und die Weltmarktorientierung der bayrischen Landwirtschaft um jeden Preis stand von Anfang an auf seinen Fahnen, ohne Rücksicht auf die betroffenen Bauern und die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgen. Sonnleitner glaubt vermutlich heute noch, Bayerns Bauern müssten zur Ernährung der Weltbevölkerung beitragen.
Wassergetränkte Legebatterie-Hühnchen
Frankreichs größter EU-Subventionsempfänger meldet Insolvenz an
(10.06.2012) In Deutschland geriet der Industriebetrieb wegen wassergetränkter Legebatterie-Hühnchen 2011 in die Schlagzeilen - sozusagen als Lebensmittelfabrikant aus dem Land der Gourmets, der so gar nicht dem Feinschmecker-Klischee entsprach. In Frankreich selbst ätzten Spötter, die Hähnchen wögen nach dem Grillen nur noch die Hälfte.
Genehmigung für msp widerspricht grundsätzlichen Leitlinien der Landesentwicklung
BN- Ortsgruppe unterstützt Verein „Lebenswertes Bad Reichenhall“
(31.05.2012) Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Bad Reichenhall beschäftigt sich bei ihren monatlichen Treffen mit Brennpunkten, welche in den der Ortsgruppe angehörenden Gemeinden auftreten und behandelt diese Thematiken schwerpunktmäßig.
Bei der letzten Versammlung in Marzoll ging es hauptsächlich um die Ansiedlung der Firma msp in Marzoll/ Türk. Dank der Anwesenheit zahlreicher Mitglieder des örtlichen Vereins „Lebenswertes Bad Reichenhall“, erfuhren die Anwesenden der Ortsgruppe den aktuellen Stand zur Petition und die weitere Vorgehensweise zur Verhinderung dieser überregionalen Müllverwertungs-Ansiedlung
BN gegen Flächenfraß in der freien Landschaft
Petition
(29.5.2012) Schönau a. K.: Geplanter Bau eines privilegierten Austragshauses für Nebenerwerbslandwirtschaft abseits des bestehenden Anwesens in 83471 Schönau Ortsteil Königssee (Holzlehen) schafft neuen Siedlungsansatz im Außenbereich und deshalb ist die Genehmigung zu versagen
Sollte dies nicht mehr möglich sein, ist das Landratsamt darüber aufzuklären, dass diese Art der Baugenehmigungspraxis nicht mit den Initiativen zum Flächensparen und den Restriktionen zur Ausweisung neuer Bauflächen im Außenbereich vereinbar ist.
Wildbestand regulieren
Dr. Ekke Feist zeigt, wie ein naturnaher Mischwald entsteht
(22.05.2012) Im Rahmen der Bayern Tour Natur hatte der Bund Naturschutz zu einer Führung eingeladen. Über die besondere Schutzfunktion eines gesunden Bergmischwaldes sprach Dr. Ekke Feist rund 20 Teilnehmern aus dem Landkreis, denn ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. Auf seinem Grundstück, dem „Auergütl“ in der Oberau, wurde der Einfluss von Wildschutzzäunen auf Erst- und Wiederaufforstungen allen Teilnehmern anschaulich präsentiert.
Betroffen vom Verschwinden der Bäume



Jahresmitgliederversammlung der Ortsgruppe Berchtesgaden
(11.05.2012) Bei der Mitgliederversammlung wurde ein neuer Ortsvorstand gewählt. Der langjährige Pressesprecher Dr. Hans Gugg trat aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder an. neu als Beisitzerin gewählt wurden Annemarie Schreyer, Christin Bogner und Eva Planitscher. Bestätigt in ihren Ämtern wurden Pauul Grafwallner als Vorsitzender, Peter Wörnle als Stellvertreter, Andreas Rußwurm als Kassier und Dr. Hermann Amann als Schriftführer.
Buchenallee bleibt erhalten
Nachpflanzungen am König-Max-Weg in der Ramsau
(09.05.2012) Die erste Initiative zum Erhalt der Buchenallee ging von dem inzwischen verstorbenen Altbürgermeister Hans Flunk aus, der sich 2006 an die Ortsgruppe des Bund Naturschutz mit der Bitte um Unterstützung zum Erhalt der Allee gewandt hatte.
Gefährliche Pestizide
Insektengift greift Hirne Ungeborener an
(01.05.2012) US-Forscher haben herausgefunden, dass Pestizide noch viel schädlicher sind als angenommen. Eine Studie zeigt, wie ein Insektengift die Hirnentwicklung Ungeborener beeinträchtigt.
WASHINGTON dapd | Ein auch in Deutschland gängiges Schädlingsbekämpfungsmittel verursacht bleibende Schäden am Gehirn von Kindern im Mutterleib. Selbst bisher als ungiftig geltende Mengen des Insektizids Chlorpyrifos
Artenschutz
Mit Gift und Flinte gegen streng geschützte Tiere
(26.04.2012) Mitte März berichtete u. a. die Süddeutsche Zeitung vom Gifttod einer Luchsin im Nationalpark Bayerischen Wald. Aktuell berichtet der Bayerische Rundfunk..
http://www.br.de/themen/aktuell/inhalt/luchs-tessa-vergiftet100.html
Nun informiert der WWF über den Gifttod eines Seeadler Paares bei einer Giftanschlagsserie in Norddeutschland, bei der allein im April ein Rotmilan und 48 Kolkraben
Bayerisch Gmain: Landschaft neu gestalten

Und den Ortskern vergammeln lassen
(25.04.2012) Bayerisch Gmain. Darauf haben die Bürger schon immer gewartet: Der Ortskern rottet vor sich hin, in der Peripherie und auf der schönen Wiesenfläche wird mit riesigen Baumaschinen ein neuer Einkaufsmarkt. Wird Lebensqualität jetzt neu definiert: Für jeden Bürger einen Supermarkt oder Shoppingcenter oder factory outlet? Wie lange kann das funktionieren?
BN unterstützt Petition gegen Mülldrehscheibe
BI wendet sich an Bayerischen Landtag
(17.4.2012) Die Marzoller können jede Unterstützung gebrauchen, denn durch die Zusagen von OB Lackner an die Geschäftsführer des Müllbetriebs ist es sehr schwierig geworden, die Mülldrehscheibe zu verhindern.
Kostenlose „Bild“-Zeitung für alle
Werbung für 41 Millionen Haushalte
(13.04.2012) Zum 60. Geburtstag der „Bild“ will der Axel Springer-Verlag am 23. Juni alle deutschen Haushalte beliefern. Mit der Initiative „Alle gegen BILD“, kann man sich dagegen wehren.
Erfahren sie hier wie das geht, um am 23.Juni keine BILD samt Werbung im Briefkasten zu finden:
Am 18.4.2012 haben bereits über 132.000 Bürger der Zustellung widersprochen.
Steigende Leukämierate in AKW-Nähe

Bei Revision ist Urlaub angesagt
(10.4.2012) Beim Wechseln von Brennelementen wird starke radioaktive Strahlung frei, so die Ärzteorganisation IPPNW. Erklärt das die hohen Leukämieraten rund um AKW?
Während EON alles als Panikmache und ideologisch motiviert abtut, verweist IPPNW auf das bayerische AKW Gundremmingen. Dort sei die Konzentration an radioaktiven Edelgasen nach Zahlen des bayerischen Landesamts für Umwelt während der letztjährigen Revision 500-mal so groß gewesen wie vor der Abschaltung.
Vierteljahreszahlen statt Halbstundenwerte
„Wir gehen davon aus, dass das in Grohnde ähnlich zu werten ist“, sagt Claußen von IPPNW. Auch wenn es noch keine Beweise gebe: Ihre Organisation habe vom niedersächsischen Umweltministerium die Halbstundenwerte für die Revision 2011 Jahr angefordert, jedoch lediglich Vierteljahreszahlen bekommen.
Mitgliederversammlung der OG Bad Reichenhall
Ute Billmeier neue Vorsitzende der BUND Naturschutz Ortsgruppe Bad Reichenhall
(30.3.2012) Bei der gestrigen Mitgliederversammlung wurde ein neuer Ortsvorstand gewählt. Michael Nürbauer, der bisherige Ortsvorsitzende, freute sich, dass mit Ute Billmeier eine engagierte Frau als Ortsvorsitzende durch ein klares Votum der Versammlung zu seiner Nachfolgerin gewählt wurde. Wegen seiner zahlreichen beruflichen und kommunalen Verpflichtungen hatte er nicht wieder kandidiert.
Bundspecht 2012
Unsere Mitgliederzeitung 2012
(31.3.2012) Aus dem Inhalt: ‚Auf der Alm da gäb´s koa Sünd´?, Bauernlist gegen Amtsschimmel, Pumpspeicherwerke, Japan Stauden Knöterich, Güterterminal Teisendorf, Der Wald lebt, Kindergruppe „Naturgeister“, ‚Lebenswertes Bad Reichenhall’, Der Kirchholztunnel, BBV gegen Flächenfraß, Einladung Mitgliederversammlung, Beitrittserklärung Veranstaltungen und Termine.
Ramsau - Hintersee: Lauschen dem Rauschen der Turbinen
Reaktionen auf den SZ-Artikel vom 15.03.2012
Von: Dr. Josef Paukner [mailto:]
Gesendet: Donnerstag, 15. März 2012 16:08
An: Korbinian Schmidhammer; Info E-Mails Ramsau.de; berchtesgadener-land@bund-naturschutz.de
Betreff: Absage an Ramsau
Sehr geehrte Damen und Herren,
bislang hatten wir geplant, im Sommer einen runden Hochzeitstag bei einem Urlaub mit der Familie in einem schönen Hotel bei Ramsau zu feiern. Wir wollten wandern und Natur genießen. Wir waren bislang immer wieder gerne in der Gemeinde Ramsau zu Gast. Die Meldungen über den Bau eines Kraftwerks im Zauberwald veranlassen uns nun, ein anderes Ziel zu suchen
Hotel auf grüner Wiese unerwünscht
Bayerisch Gmainer wehren sich
(05.03.2012) Während mehrere Gebäude im Ortszentrum von Bayerisch Gmain seit Jahren ungenutzt und dem weiteren Verfall preisgegegen sind, soll nach dem EDEKA-Markt nun eine weitere Bausünde auf der grünen Wiese folgen. Mit klaren Aussagen und Kreativität kritiseren die Bürger das geplante Hotelprojekt, das nur von einer knappen Mehrheit im Gemeinderat unterstützt wird.
Umwelt - und Naturschutz
OB-Kandidat Manfred Hofmeister zu Gast beim Bund Naturschutz
(19.2.2012) Wichtige Themen aus dem Bereich des Umwelt – und Naturschutzes in Bad Reichenhall mit überregionaler Bedeutung diskutierte der OB Kandidat von GRÜNEN und Unabhängigen Bürgern, Manfred Hofmeister im Vorstand der Kreisgruppe des Bund Naturschutz. Der Einladung waren auch weitere interessierte BN-Mitglieder gefolgt, die sich vor allem bei den Themen Kirchholztunnel und Pumpspeicherwerke kenntnisreich zeigten.
Mogelpackung des Bauernverbands
Petition Flächenfraß
Kleinstwasserkraftwerk am Hintersee bleibt in der Kritik
Erweiterung Radwegenetz im Nationalpark findet nicht nur Zustimmung
(19.1.2012) Beim Monatstreff der Ortsgruppe Berchtesgaden des Bund Naturschutz wurden letzte Details der Veranstaltungen für 2012 abgestimmt und wie immer aktuelle Themen diskutiert. Dabei standen neben den bereits genannten Punkten auch die merkwürdigen Auslegungen des Baurechts pro Flächenfraß im Fokus.
Flächenverbrauch ohne Ende
Bund Naturschutz unterstützt Bayerisch-Gmainer
(16.01.2012) Das Hotelprojekt in Bayerisch-Gmain und die mehrheitliche Ablehnung des Ratsbegehrens durch den Gemeinderat zeigt einmal mehr wie die meisten Kommunalpolitiker gestrickt sind: Sie sehen den Bürger als ihren Wähler, für den sie dann entscheiden. Das ist eine Verhöhnung der Demokratie, die ausdrücklich die Möglichkeit geschaffen hat, den Bürger an wichtigen Entscheidungen zu beteiligen.
Deshalb befürwortet der BN auch ganz ausdrücklich das neue Bürgerbegehren gegen das Hotelmonster von Bayerisch-Gmain und die Arroganz der Mehrheit des Gemeinderats.
Das bayerische Fernsehen berichtete am Mittwoch, 18.01.2011 ab 17.30 Uhr.
aktualisiert 23.1.2012
Schwerpunkthemen für Naturschützer
OB-Kandidatin mit BN im Gespräch
(23.12.2011) Bad Reichenhall: Dem Gesprächsangebot von Adelheid Rupp an den BN-Kreisvorstand waren zahlreiche Mitglieder gefolgt, um über wichtige Fragen aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes zu diskutieren. Dazu gehörten neben A8-Ausbau und Kirchholztunnel vor allem die Ansiedlung von msp in Marzoll-Türk sowie die geplanten Pumpspeicherwerke.
Flächenfraß weitet sich aus
Gefahren für Tourismusstandort
(12.12.2011) Baulandausweisungen in der Unterschönau und Bischofswiesen-Strub, Pumpspeicherwerke auf dem Lattengebirge, Uferverbauung im Wimbachgries, neue Gewerbegebietserweiterungen in Marktschellenberg, Hotelprojekte und Fußballgolf in Schönau, neue Infrastruktur für Olympia, weitere Straßenbauarbeiten im Böcklmoos, Kleinwasserkraftwerk, Parkplatz- und Wegebau am Hintersee und ein Erlebnisberg soll den Jenner ersetzen – was soll aus der Heimat werden? Auf ihrem monatlichen Treffen diskutierten die Naturschützer der Ortsgruppe Berchtesgaden des Bund Naturschutz in Bayern (BN) aktuelle Projekte im Talkessel.
Zweifel hatten die Naturschützer an der vom Wasserwirtschaftsamt geplanten
Folgen sind nicht absehbar
Pumpspeicherkraftwerke: eine spekulative Geschäftsidee zu Lasten der Reichenhaller Bergwelt
(01.12.2011) Die Pumpspeicherkraftwerke werden derzeit den Reichenhallern von allen Seiten schön geredet. Sowohl Grüne (Atomausstieg) als auch CSU (Energiewende Bayern) raten uns dazu. Und der Unternehmer Max Aicher benötigt vor allem billigen Strom für seine Stahlproduktion (Arbeitsplätze). Wer wollte da aufbegehren. Und trotzdem, meine Stimme haben sie nicht.
Ulrich Scheuerl, Schriftführer Ortsgruppe Bad Reichenhall
Eine ethisch fragwürdige Methode
Krähenkadaver am Galgen zum Schutz der Plastik-Siloballen
(03.12.2011) Selbst von dem makabren Bild an der Aschauerweiherstraße in Bischofswiesen schockiert, wendete sich Rita Poser schon vor Jahren an das Landratsamt, aber weder aus Tierschutz- noch aus Hygienegründen oder jagdrechtlichen Gründen gab es eine Möglichkeit, das Aufhängen der Tierkadaver zu untersagen.
BN-Einkaufscheck
Wir wollen wissen was wir essen
(26.11.2011)
Ökologisch und ethisch sinnvoll einkaufen
BN bietet Einkaufscheck „Wir wollen wissen, was wir essen“
Um nicht Großkonzernen den Lebensmittelmarkt zu überlassen, sondern regionale Lebensmittelanbieter zu unterstützen, bietet der Bund Natur-schutz Verbrauchern jetzt einen Selbsttest für den Lebensmitteleinkauf an. Das mehrseitige Infoblatt beinhaltet neben dem Test für das persönliche Einkaufsverhalten auch Tipps für eine ökologische sinnvolle Einkaufskultur.Wie berechtigt die Frage ist „Wo landet mein Geld?“ weiter
Pumpspeicherwerk ist keine Option
Kreisvorstand lehnt Aicher-Vorhaben im Lattengebirge ab
(24.10.2011) Der Energiereferent des Bund Naturschutz, Dr. Herbert Barthel, weilte auf Einladung der Ortsgruppe am Mittwoch 19.10.2011 in Bad Reichenhall. Auf der Abendveranstaltung informierte er über die BN Position zur Energiewende und speziell auch zu Pumpspeicherwerken. Auf seiner Sitzung am 20.10.11 unterstützte der Kreisvorstand mit großer Mehrheit diese Position. Die Vorschgläge zu einer Bahntrasse vom Dolomitabbau zum Bahnhof Kirchberg werden als Ablenkungsmanöver betrachtet. Außerdem sollten zuerst die Bürger von Schneizelreuth gehört werden, denn dort steht bereits ein Dolomitwerk.
Warum wir keinen Bau von Pumpspeicherwerken unterstützen können, erfahren Sie hier.
Das Ablenkungsmanöver: PKW-Autobahnmaut
BN ist überzeugt: Ausweitung der LKW-Maut auf alle Straßen würde auch in der Region für Entlastung sorgen.
(27.8.2011) In der Diskussion um eine PKW-Maut auf Autobahnen lehnt der Bund Naturschutz die von Ministerpräsident Horst Seehofer und der CSU-Spitze geforderte „Autobahnvignette“ als „unökologisches Abkassiermodell“ ab.
Eine gute Entscheidung für die Alpen
BN begrüßt Entscheidung des IOC zu olympischen Winterspielen 2018
(11.07.2011) „Das ist für Bayern und vor allem für die Austragungsorte Garmisch und Schönau a. Königssee eine gute Entscheidung“, sagt Rita Poser, Vorsitzende der Kreisgruppe Berchtesgadener Land nach der Vergabe der Winterspiele 2018 an Pyeongchang. „Wir sind erleichtert, dass auf Grund dieser Entscheidung die zwangsläufigen inzwischen mit olympischen Spielen verbundenen maximalen Belastungen nicht auf den Alpenraum zukommen.“
Lesen auch: 33 Millionen für ein Präsidentenamt
Cotta-Medaille
Dr. Georg Meister erhält Auszeichnung der TU Dresden
(29.06.2011) Tharandt. In der sächsischen Kleinstadt feierte man kürzlich das 200 jährige Bestehen der ältesten deutschen Forstakademie. Aus diesem Anlass wurde Forstexperten Dr. Georg Meister, der lange Zeit im Berchtesgadener tätig war, mit der Cotta-Medaille ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der frühere Vorsitzende des DAV, prof. Heinz Röhle.
zum Artikel des Berchtesgadener Anzeiger
Wo bleibt das Wasser?
Wassernot am Marzoller Schlossteich
(16.6.2011) Marzoll: Solch einen Schlossteich wie ihn die Marzoller Schulkinder vor ca. 25 Jahren gemalt hatten wird es, angesichts des Wasserstandes der letzten Monate, eine Weile lang kaum geben. Denn der Marzoller Schlossteich ist vom Austrocknen bedroht. Selbst die Enten suchen sich eine neue Bleibe und sind gelegentlich auf dem Golfplatz zu sehen.
Kiesgrube Lepperding
Bund Naturschutz erstattet Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Traunstein
(24.06.2011) Laufen / Lepperding: Diplombiologin Ilse Englmaier kartierte 2009 / 2010 dort insgesamt fünf streng geschützte Arten, die Gelbbauchunke, den Laubfrosch, die Zauneidechse, Kleiner Laubfrosch und die Schlingnatter.
Sie sind z. T. massiv bedroht durch unzulässige Auffüllungen.
BN lehnt Kirchholztunnel ab
Tschernobyl 25 Jahre danach – was wir wissen müssen
Tschernobyl – vom Inferno zum nuklearen Absurdistan
(15.4.2011) Jährlich erinnert der Bund Naturschutz an die Katastrophe von Tschernobyl, ausgerechnet wenige Wochen vor dem 25. Jahrestag wurde durch die Ereignisse von Fukushima das damalige Trauma in das öffentliche Bewußtsein zurück geholt. Martin Pavlik ist Osteuropahistoriker und beschäftigt sich seit zehn Jahren intensiv mit den Atomanlagen Osteuropas und ihren sozialen und wirtschaftlichen Folgen. Die BN-Kreisgruppen von Traunstein und Berchtesgadener Land hatten ins Haus Chiemsee in Teisendorf zum Vortrag eingeladen.
Zum Artikel
Neues von der Auffüllfront
Dümmer als erlaubt
(06.02.2011) Zufällig wurde am Samstag, 5.2.2011 eine Auffüllung in der Tratte an der Aschauerweiherstraße, die im Besitz des Staatsforstes ist, beobachtet und im Foto festgehalten. Das schien dem Auffüller nicht zu gefallen, weshalb er schnell daherkam und sich über die „Fotografiererei“ mokierte.
Wiesen als Deponie
Vorranggebiet für Landschaft und Erholung
Deponieplanungen bei Steinhögl nicht akzeptabel
Diebstahl kein Mittel der Wahl
(19.01.2011) Mit nur einer Stimme Mehrheit hatte der Gemeinderat von Anger im Vorbehaltsgebiet für Landschaft und Erholung der Errichtung einer Deponie mit zunächst weiteren 70.000 Kubikmetern für Aushubmaterial nahe Steinhögl zugestimmt. Bereits in 2010 war es zu einer Auffüllung zur angeblichen Verbesserung der landwirtschaftlichen Nutzung weiter
Deutschland über Olympia
Umfrageergebnisse diverser Medien
Das Märchen von der Olympia-Begeisterung der Deutschen
(27.12.2010) Auch deshalb unterstützt die Kreisgruppe die Garmischer Landwirte, denen mit Zwangsenteignung im öffentlichen Interesse gedroht wird.
Gentechnik

US-Botschaft pusht Gentech-Pflanzen
Den Vatikan im Visier
(27.12.2010) Laut den US-Depeschen auf Wikileaks, versuchen die USA selbst über den Vatikan die Akzeptanz für Gentechpflanzen zu verbessern. Helfen soll dabei der Hunger in der Dritten Welt. weiter
Vatikan: Lombardi zu Genpflanzen
(3.12.2010) Der Vatikan distanziert sich von der Befürwortung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen, die Teilnehmer einer Tagung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Mai 2009 ausgesprochen haben.
weiter
(rv 01.12.2010 pr)
Prof. Armin Weiß verstorben
Nachruf von RA Wolfgang Baumann
(16.12.20101) Prof. Weiß war einer der renommiertesten deutschen Chemiker.weiter
Gentechnik - für wen ein Gewinn?
Warum sie Verbrauchern nichts nützt und Landwirten und Imkern schadet
(17.11.2010-Freilassing, Rathaussaal) Ein breites Spektrum von Verbänden und Vereinen wie Zivilcourage, Bund Naturschutz, Solidargemeinschaft Berchtesgadener Land, Imkerverein Freilassing, Bund Deutscher Milchviehalter hatte sich an der Veranstaltung beteiligt. Mit allen Mitteln versuchen die großen Gentechnikkonzerne ihre Produkte am Markt zu etablieren. Dass dabei kaum Rücksicht auf die Interessen der Allgemeinheit genommen wird und versucht wird, „Widerspenstige“ mit allen Mitteln mundtot zu machen, darüber informierten Prof. Dr. Hubert Weiger und ein kurzer Videobeitrag mit dem kanadischen Farmer Percy Schmeiser. Eva Simon von Zivilcourage zeigte anhand praktischer Beispiele die Macht des Einzelnen, um die Gentech-Lobby aus unserer Ernährung fern zu halten. Der Imkerverein informierte über die Bedeutung der Bienen für unsere Ernährung und welche unvorhersehbareTücken die Agro-Gentechnik für die Imker bereit hält. weiter
Bischofswiesen Umgehungsbrücke
Etwas mehr Sensibilität im Naherholungswald wünschenswert
(11.11.2010) Die Erneuerung der Oberleitung bei der Berchtesgadener Landbahn wurde vom Staatsforstbetrieb genutzt, im Naherholungsgebiet Bischofswiesen / Uhlmühle an der Berchtesgadener Straße einen größeren Hieb durchzuführen. Auslöser waren Fällungen zur Verkehrssicherung, die dann aber deutlich erweitert und ausgedehnt wurden, weil dort aus wirtschaftlicher Sicht viele hiebreife Fichten standen.
Güterterminal Teisendorf
Auskunft nach dem Umweltinformationsgesetz
(8.11.2010) Das Eisenbahnbundesamt informierte über das Auswahlverfahren für die Güterterminals in Traunstein und Teisendorf. Gewichtungsgrundlagen
Starke Hähnchen - Antibiotika sei's gedankt
Das Antibiotika-Hähnchen
(27.10.2010) Wie die Süddeutsche heute berichtet, wird das liebe Federvieh immer mehr mit Antibiotika vollgepumt, was der Verbraucher leider nicht schmecken kann.
Kehlstein-Teer landet in Passau
BN-Kreisgruppe Passau kritisiert Umgang mit dem gefährlichen Teer-Abfall
(22.10.2010) Seit ca. einem Jahr beobachtet die BN-Kreisgruppe Passau, wie auf landwirtschaftlichen Anwesen das teerhaltige Material aus ganz Bayern aber auch aus anderen Bundesländern gelagert und verarbeitet wird. Auch das Material vom Kehlstein wurde durch die Passauer Firma Thoma abgeholt, nachdem es monatelang unsachgemäß am Ofner Boden/ Roßfeld lagerte. Ziel ist es, die Kosten für den Altbesitzer möglichst gering zu halten. Welche langfristigen Schäden für die Umwelt und die Landwirte daraus entstehen können, ist ungewiss. Denn: die abfallentsorgende Firma kontrolliert sich praktisch selbst, dank der Entbürokratisierung.
Obdachlose ins Landschaftsschutzgebiet
Wohncontainer im Wald sind menschenunwürdig
Bund Naturschutz und Tierschutzverein lehnen die Obdachlosenunterkünfte beim Tierheim ab.
(22.10.2010) Die Reichenhaller Ortsgruppe des Bundes Naturschutz steht den Plänen für eine Obdachlosenunterkunft beim Tierheim in der Grabenbachau ablehnend gegenüber. Von der Stadt aufgefordert zur Stellungnahme als „Träger öffentlicher Belange“ stellte der BN aber die umwelt- und artenschutzrechtlichen Belange bewusst hinter die menschlichen Gesichtspunkte zurück. In einer solchen Weise dürfe man mit Menschen nicht verfahren, auch und vielleicht gerade weil es eine Gruppe aus dem sozialen Randbereich ist. Dass eine Lösung des Problems für die Stadt schwierig ist, werde nicht bezweifelt. Aber die vorgeschlagene Container-Variante im Wald wird vom Tierschutzverein und dem Bund Naturschutz gleichermaßen als für Menschen unzumutbar abgelehnt.
A8-Ausbau
Bundesrechnungshof erwägt Prüfung der A8-Planungen
Bund Naturschutz (BN) informiert Bundesrechnungshof und Bundestagsausschüsse über Planungsdefizite
(17.10.2010) Nachdem die Ausbauvariante 4+2 durch einen geschickten Trick vorzeitig aus dem A8-Planungsdialog ausgeschieden wurde, informierte der BN die Bundestagsmitglieder des Verkehrsausschusses, des Haushaltsausschusses und den Bundesrechnungshof (BRH) über die geplante Geld- und Flächenverschwendung beim A8-Ausbau mit 6 + 2 Fahrstreifen.
Wie der BRH in seinem Antwortschreiben mitteilte, wird er die A8-Planungen in seine Prüfungen einbeziehen.
München Anti-Atom-Demo 2010
Und 50.000 kamen
(10.10.2010) Ein voller Erfolg war die Anti-Atom-Demo gestern in München. Auch unser Landkreis war mit zahlreichen Vertretern vor Ort. Alle schwärmten von der tollen Stimmung.
Schönram:Tag der Regionen
Solidargemeinschaft für Regionen
Bund Naturschutz für Gentechtechnikfreiheit und Atomausstieg
(3.10.2010) Unter Federführung der Solidargemeinschaft Berchtesgadener Land fand in in Schönram auf dem Gelände der seit 1780 bestehenden Brauerei bei bestem Herbstwetter das Fest zum Tag der Regionen statt.
Die Kreisgruppe warb für Gentechnikfreiheit und für die Teilnahme an der Anti-Atom-Demonstration in München am Samsatg, 9. Oktober.
A8-Planungsdialog
Kritik an überzogenen Ausbauplänen
(30.9.2010) Während die meisten Bürger inzwischen verstanden haben, dass gespart werden muss und dies auch mittragen- siehe Stuttgart 21 - muss die Autobahndirektion auf Geheiß der Politik nach wie vor so planen, als verfügte sie über unendliche Geldmittel. Besonders übel dabei ist, dass vor allem die Interessen der Autofahrer Berücksichtigung finden, da ist nichts zu teuer, aber wenn es um die Interessen Betroffener geht - wie z.B. Existenz von Landwirten oder Lärmschutz - wird der spitze Stift angesetzt.
Deshalb fanden sich vor dem Planungsdialog am 28.9.2010 engagierte Bürger am Landratsamt in Bad Reichenhall ein.
Alpenfeuer Anger 2010
Für den Erhalt der Blumenwiesen
Mahnfeuer in Anger gegen geplanten Flächenfraß beim Ausbau der A8
Zahlreiche Landkreisbürger, darunter Angers 1. Bürgermeister Silvester Enzinger und sowie Gemeinde- und Stadträteräte aus dem gesamten Landkreis waren der Einladung des Bund Naturschutz zum diesjährigen Alpenfeuer gefolgt. Sie zeigten sich solidarisch mit den betroffenen Anwohnern, deren Interessen die Autobahnplaner nicht wirklich interessieren.
Nolympia
Wirtschaftsplan Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH
(22.7.2010) Nachdem die die Gesellschaft mit 18 Thesen den Nolympia -Anhängern geantwortet hat, veröffentlichte sie auf Anfrage auch ihren höchst transparenten Wirtschaftplan. Da kann wirklich jeder noch etwas lernen!
Keine Gentechnik im Essen
Verbot von gentechnisch veränderten Kartoffeln gefordert
(27.04.2010) Vertreter der Bund Naturschutz Kreisgruppe Berchtesgadener Land demonstrierten anlässlich der Landesdelegiertenversammlung des Bundes Naturschutz am Wochenende in Fürth für gentechnikfreie Lebensmittel und Landwirtschaft.
Kamel und Klimaschutz
Australischer Politiker zu rülpsenden Klimaschiffen
Ausrottung von Kamelen soll Klima schützen
(15.01.2010) Wie die taz vom 14.01.2010 berichtet, sagte der Agrarsprecher der Opposition im australischen Parlament, dass die Ausrottung der Kamele in Australien ein guter Beitrag zum Klimaschutz wäre. Jedes Kamel rülpse im Jahr eine Tonne Treibhausgase in die Luft, so John Cobb.Wenn die gesamte Herde von schätzungsweise einer Million Tieren getötet werde, spare das mehr klimaschädliches Gas ein als wenn 300.000 Autos aus dem Verkehr gezogen würden.
Eine tolle Idee - was ließe sich denn sonst noch so für den Klimaschutz zugunsten des Straßenverkehrs ausrotten?
Netzwerk NOlympia 2018 gegründet
Netzwerk NOlympia 2018 gegründet
Landtags-Grüner organisiert Treffen
(14.01.2010) Die Kritik an der Olympia-Bewerbung für die Winterspiele 2018 soll sich in einem Netzwerk wiederfinden, das aus ganz unterschiedlichen Akteuren zusammengesetzt ist.
Discounter schaden Nahversorgung
Bundesverwaltungsgericht fällt Grundsatzurteil mit deutschlandweiter Wirkung
(18.12.2009) Auch für Triftplatz in Schönau am Königssee?
Beispiel Aubing: Stadt darf Expansion von Discountern untersagen, um Stadtteilzentren zu schützen
Wie die SZ vom 18. Dezember 2009 berichtet, hat das Bundesverwaltungsgericht (BVG)
Tipps zur Vogelfütterung
Zeit der Vogelfütterung ist angebrochen
Bayerischer Naturschutzpreis 2009 wird an Christine von Weizsäcker verliehen
(27.11.2009) Bund Naturschutz ehrt weltbekannte Biologin für ihren internationalen Einsatz für gentechnikfreies Saatgut und Rechte von Entwicklungs- und Schwellenländern
Im Rahmen einer Festveranstaltung im Bayerischen Landtag ehrte der Bund Naturschutz in Bayern Frau Christine von Weizsäcker, die sich weltweit erfolgreich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und gegen die gentechnische Manipulation von Pflanzen, Tieren und Lebensmitteln einsetzt. Der Bund Naturschutz verleiht den Bayerischen Naturschutzpreis seit über 30 Jahren an hoch verdiente Persönlichkeiten für ihr herausragendes Wirken im Naturschutz. Er ist die höchste Auszeichnung des Bundes Naturschutz, dem ältesten und größten Naturschutzverband des Freistaats und damit die bedeutendste Naturschutzauszeichnung Bayerns.
BUND-Delegiertenversammlung
Bundesdelegiertenversammlung in Bad Hersfeld
(20.11.2009) Rita Poser und Paul Grafwallner gehörten zu den Vertretern des Landesverband Bayern - Bund Naturschutz
Der Impulsvortrag von Prof. Dr. Radermacher wird vom BUND als Audio-Datei angeboten.
Sie können sich den Vortrag direkt auf www.bund-intern.net anhören und herunterladen, allerdings ist die Datei 15MB groß.
Außerdem:
BUND-Petition zum Klimaschutz unterschreiben
Seminar Berchtesgadener Kulturlandschaft
Kreisgruppe unterstützt Milchbauern
BN-Kreisgruppe BGL Fördermitglied im Bundesverband Deuscher Milchviehalter BDM
(11.11.2009) Da sich die finanzielle Situation für Milchviehhalter durch das unmögliche Agieren der Politik immer weiter zuspitzt und in unserer Region vor allem kleine Betriebe davon betroffen sind, hat der BN-Kreisvorstand beschlossen, zur Bekundung seiner Solidartät Fördermitglied im BDM zu werden.
Energierefrent Ludwig Trautmann-Popp
Trauer um Ludwig Trautmann-Popp
(3.11.09) Der Bund Naturschutz in Bayern e.V. trauert um Dr. Ludwig Trautmann-Popp, den Energiereferenten des Landesverbandes und Vorsitzenden der Kreisgruppe Bamberg. Trautmann-Popp starb Anfang November völlig überraschend im Alter von 59 Jahren.
Deutscher Umweltpreis
Angelika Zahrnt von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet
(25.10.2009) In der Laudatio von Klaus Töpfer heißt es: Ihr ist es maßgeblich zu verdanken, dass das vielfach abstrakte Leitbild der nachhaltigen Entwicklung Einzug in die öffentliche Diskussion fand.
Augsburg. Bei der Verleihung des mit 500.000€ dotierten Umweltpreises deer Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wurde in diesem Jahr auch die BUND-Ehrenvorsitzende Dr. Angelika Zahrnt für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Im Mittelpunkt stand dabei auch die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" an deren Entstehen sie maßgeblich beteiligt war.
Kreisgruppe besucht Forstamt Berchtesgaden
Gesprächsrunde im Forstamt
(27.10.09) Nicht immer einer Meinung, auch wenn es in einigen Punkten Konsens gab. In einer Gesprächsrunde diskutierten die Vertreter des Bund Naturschutz mit dem Leiter des Forstamtes Berchtesgaden über Wildfütterung, Jagdprobleme, Wintergatterbestände, Verbissschwerpunkte, den Straßenbau im Bergwald einschließlich der geplanten schwerlasttauglichen Forststraßen am Kehlstein sowie Biotopen für Raufußhühner und Maßnahmen zum Aufbau des Waldbestandes in den Sturmwurfgebieten.
Schutz vor Schweinegrippe
Pandemie-Beauftragter der Regierung hat umstrittenen Beraterjob
(24.10.09) Der Spiegel informiert
Im Statut der Vereinigung steht, der Verband kläre Politiker und Gesundheitsbehörden über "die Vorteile und die Sicherheit von Influenza-Impfstoffen und antiviralen Medikamenten" auf. Man befördere "eine Politik für die antivirale Bevorratung" und biete dazu wissenschaftliche Argumente.
weitere Details spiegel-online
Kanzlerin und Minister sollen speziellen Impfstoff erhalten
(17.10.09)Der Spiegel informiert: Für den Vorsitzenden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Wolf-Dieter Ludwig, ist das ein Skandal, der den Menschen kaum zu vermitteln sei. "Wir sind unglücklich über diese Impfkampagne", so Ludwig weiter. Sie werfe zahlreiche Probleme auf, ihr Nutzen sei ungewiss: "Die Gesundheitsbehörden sind auf eine Kampagne der Pharmakonzerne hereingefallen, die mit einer vermeintlichen Bedrohung schlichtweg Geld verdienen wollten."
weitere Details spiegel-online
Das Seminar am 13. November 2009
Veranstaltung zur Studie / Programm
Prof. Dr. Wolfgang Sachs, Leiter der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globaliiserten Welt" am Wuppertalinstitut für Klima, Umwelt, Energie und einer der Vordenker zum Thema Nachhaltigkeit wird uns die globale Dimension des Themas anschaulich darlegen und später in der Podiumsdiskussion Rede und Antwort stehen.
Tag der Regionen in Schönram
BUND Naturschutz mit Infostand bei Solidargemeinschaft vertreten
(6.10.09) Mit einem Infostand - Schwerpunkthemen Ausbau A8 einschließlich Unterschriftenaktion für Ausbau mit Augenmaß 4 + 2 und Japan Knöterich - war die Kreisgruppe in Schönram bei der Solidargemeinschaft BGL präsent. Am benachbarten Stand informierte der Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe Traunstein.
Energie und Ausbau der A8
Energie und Ausbau der A8
(22.09.2009) Auf dem monatlichen Mitgliedertreffen der Kreisgruppe des Bund Naturschutz (BN) standen die Themen Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke und das weitere Engagement für 4+2 Fahrstreifen beim Ausbau der A8 im Vordergrund. Während das Verkehrsministerium den Naturschützern schon geantwortet hat, lässt die Antwort aus dem Kanzleramt auf sich warten.
zum Presseartikel Berchtesgadener Anzeiger
Demo für Vernunft an der A8
Demo für Vernunft beim Ausbau der A8
4 + 2 sind genug!
(12.09.09) Siegsdorf: Der Einladung von SPD und GRÜNEN mit ihren Bundestagskandidaten Dr. Bärbel Kofler und Dr. Bernhard Zimmer zu einer Demo für einen maßvollen Ausbau der A8 waren der BUND Naturschutz, die ÖDP und zahlreiche Initiativen aus den betroffenen Landkreisen gefolgt. In einem bunten Zug vom Siegsdorfer Bahnhof zum Kaufhaus Mayer zeigten die Bürger ihre Meinung zu den Plänen der Autobahndirektion.
Bahnausbau Markt Schwaben-Freilassing
Bahnausbau Markt Schwaben-Freilassing wird Realität
Nach Art.11 Abs. 2 b Verkehrsprotokoll der „Alpenkonvention“ ist ABS 38 vorrangig vor A 8 umzusetzen
(11.9.09) Endlich haben sie es auch in Berlin kapiert: Die Kofinanzierung der Schienen – Europa – Magistrale Paris-Budapest in Höhe von bis zu 50 % der Planungs- und bis 20 % der Baukosten durch die EU
1. Grünlandgipfel
Grünlandgipfel des Bund Naturschutz
am 8. September 2009 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
in Kempten im Kempodium
(2.9.09) Beim Grünlandgipfel des BN in Kempten stellt der Bund Naturschutz seine Position und politischen Forderungen vor und diskutiert sie u.a. mit Vertretern des BBV, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und dem Bund deutscher Milchviehhalter.
Landwirte und interessierte Verbraucher sind herzlich eingeladen. Anmeldung erbeten an lfg@bund-naturschutz.de
Kandidatencheck-Bundestagswahl
BUND-KandidatInnencheck: Wahlkreis Traunstein
der Bundesverband für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat anläßlich der Bundestagswahl eine große Befragung durchgeführt. erfahren sie auf seiner Internetseite, was die Kandidaten aus dem Wahlkreis Traunstein geantwortet haben, z.B. A8 - Ausbau 4 oder 6 Fahrstreifen?
(26.8.2009)
Gefahren durch Nanopartikel
Spiegel informiert: chinesische Forscher warnen
(24.8.09) Nanopartikel in Farben können unter bestimmten Umständen schwere Lungenkrankheiten beim Menschen auslösen. Zu diesem Schluss kommen chinesische Forscher. Sie mahnen, mehr auf die Gefahren durch die winzigen Teilchen zu achten.
Faltertage
Abenteuer Faltertage 2009
(17.8.09) Auch 2009 machen sich tausende Naturfreunde mit Stift und Zählbogen bundesweit auf die Suche nach Schmetterlingen. Bereits zum fünften Mal ruft der BUND mit dem Abenteuer Faltertage auf, heimische Schmetterlinge zu zählen und Aktionen rund um die "Gaukler der Lüfte" zu starten. Zählbogen
Alpenfeuer mit Herz für Piding
Signal an die Politik
(09.08.2009) Bei bestem Wetter konnte das Mahnfeuer für eine nachhaltige Entwicklung der Alpenregion weit in den Landkreis hinein leuchten. Viele waren gekommen, denen der Erhalt unserer Kulturlandschaft am herzen liegt und die damit ein Zeichen setzen wollen gegen den Bau einer überdimensionierten Autobahn.
"Ausbau mit Augenmaß" so der Slogan der BN-Kreisgruppe symbolisiert durch ein wachsames Auge, dass die Bürger auf die Darstellung von Politik und Autobahndirektion haben müssen. Denn nach Ansicht des BN, so Kreisvorsitzende Rita Poser findet hier ein Spiel mit gezinkten Karten statt. Wo gibt es vergleichbar geringe Verkehrsmengen auf einer Autobahn und ein sechstreifiger Ausbau bekommt Tunnel und Einhausungen für den Lärmschutz? Die Forderungen der Kommunalpolitik dazu sind reine Schaufensterforderungen, das sieht auch die BI "Autobahnfreier Högl" so.
Keiner kann sagen, woher Ersatz- und Ausgleichsflächen für die Landwirte kommen sollen.
Deshalb: Ausbau mit Augenmaß.
Feuer in den Alpen
Feuer in den Alpen
(31.7.2009) Am 8. August ist der alpenweite Aktionstag zum Schutz der Alpen. Auch die Kreisgruppe beteiligt sich mit der IG Autobahnfreier Högl in Piding mit einem Feuer an der Aktion.
Christa Kickner übernimmt Geschäftsstelle
Geschäftsstelle wieder besetzt
(18.06.2009) Kreisvorsitzende Rita Poser und Stellvertreter Dr. Wolf Guglhör freuen sich mit Christa Kickner, dass sie ab sofort die Geschäftsstelle führt. Zu Schwerpunktthemen wird monatlich ein Abendtermin angeboten, der rechtzeitig über die Medien bekannt gegeben wird. Themenschwerpunkt im Juli wird sein – 'Was man über den japanischen Knöterich und seine Ausbreitung wissen sollte.'
EU-Subventionen: Bayerischer Sonderweg
Deutschland riskiert EU-Strafzahlungen wegen Bayern
(16.06.09) Inzwischen haben alle Bundesländer - nur Bayern nicht - die Subventionen aus Brüssel veröffentlicht. Klar wird, nicht die Landwirte kassieren viel Geld sondern industrielle Großkonzerne. Erfreulich, dass sich die CSU geführte Bayerische Staatsregierung so sehr um deren Datenschutz sorgt und verhindert, dass öffentlich wird, wieviel an Steuergeldern die Konzerne kassieren.
Aber das hat System. Auch beim Interconti am Obersalzberg wurde der Öffentlichkeit verschwiegen, dass der Luxus bisher schon mit 15 Millionen Euro subventioniert wurde und MdL Roland Richter echauffierte sich am Tag vor der Wahl des EU-Parlaments, dass die Presse dies öffentlich gemacht hatte.
Ab morgen: Agrarsubventionen im Internet
Jetzt wird es öffentlich:
Wohin fließen jährlich rund 5,4 Milliarden Eur oder EU-Agrarsubventionen in Deutschland
(15.06.09) Für die Veröffentlichung der Daten auch in Deutschland setzt sich ein Bündnis von 36 Organisationen ein, denn die Agrarsubventionen sind nach wie vor der größte Posten im EU-Haushalt. Alle übrigen EU-Länder haben die Beträge schon veröffentlicht.
Ab Dienstag, 16.Juni 2009 wird übers Internet auf der Homepage des Landwirtschaftsministeriums zu erfahren sein, wieviel an EU-Direktzahlungen an die einzelen Betriebe gezahlt werden.
Abwrackprämie für Fahrräder
Eine tolle Idee aus Mannheim
Näheres unter:
www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/wir-wollen-fahrraeder/
Anbau von Genmais verboten
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner verbietet Anbau von Genmais
ABER: Agrogentechnik soll bleiben
(14.4.09) Weil 70% der Bevölkerung den Genmais ablehnen und die nächsten Wahlen (Juni - Europawahl, September - Bundestagswahl) anstehen, wurde diese Entscheidung getroffen, denn auch Bauernpräsident Sonnleitner wurde nicht müde zu betonen, wie wichtig die Agrogentechnik für die Zukunbft ist. Auffällig auch die Berichterstattung in den Nachrichtensendungen derFernsehprogramme: Obwohl nach Angaben von Ministerin Aigner nur 0,2 % der Anbauflächen betroffen sind, bekamen die Agrogentechnik - Landwirte 90% der Nachrichtenzeit, um die Vorteile der Agrogentechnik zu preisen.
zur abstimmung ard tagesschau 84% halten die Entscheidung für richtig!!
(16.4.09) heute schon nicht mehr im netz!
200-jährige Eiche für Holzlagerplatz gefällt
Bischofswiesen - Aschauweiherstraße
(07.04.2009) Noch rechtzeitig vor dem Osterfest wurde eine weitere Eiche des im Landkreis einmaligen Ensembles gefällt.
weiter
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
Mitgliederversammlung der Kreisgruppe
Neuer Vorstand gewählt
Nachdem Anfang Februar mehrere Vorstandsmitglieder zurückgetreten waren, wurde ein neuer Vorstand unter Leitung von Landesgeschäftsführer Peter Rottner gewählt. Rita Poser bleibt Kreisvorsitzende, Dr. Wolf Guglhör wurde zum neuen Stellvertreter gewählt. Besondere Schwerpunkte waren die erfolgreiche Arbeit der Kindergruppe, Klimaschutz statt Schneekanonen, Umzug in die neue Geschäftsstelle sowie Wildbestandsregulierung auf den sturmgeschädigten Waldflächen.
8. Verleihung Regionalsiegel "Berchtesgadener Land"
SOLIDARGEMEINSCHAFT Berchtesgadener Land
Einladung
am Sonntag, 29. März 2009, 14.00 Uhr
in Verbindung mit dem Josefimarkt in Bad Reichenhall
Forstautobahn Untersberg
Österreich: Forstautobahn: Mayr-Melnhof gg Sonntagbauer:
(03.03.2009) Bezirksrichterin schlägt sich auf die Seite des Großgrundbesitzers Mayr-Melnhof und gibt der Unterlassungsklage uneingeschränkt statt.
Ein höchst bedenkliches, tendenziöses Urteil nach dem Muster: Nicht der Täter (= Errichter einer rechtswidrigen „Forstautobahn“), sondern das Opfer (= derjenige, der das öffentlich macht) trägt Schuld
Über die Folgen des Pellet-Booms
Was passiert mit dem Waldboden?
(31.1.09) In einem SpiegelOnline-Interview informiert der Förster Peter Wohlleben über die fatalen Folgen und warum die Pellets-Heizung nicht CO2-neutral ist.
zum Interview
A8-Ausbaupläne - Vorentwurf
Bürgerinitiative wird gegründet
Piding: Vorstellung des Vorentwurfs der A8 - Ausbaupläne
(27.1.09) Die vorgestellten Vorentwürfe greifen so massiv in die Landschaft ein, dass jede Erwartung der Landwirte und Einwohner übertroffen wird. Besonders schlimm trifft es die Gegend um den Högel. Wie genau die Trassen verlaufen sollen, zeigt die Internetpräsentation der Autobahndirektion Südbayern.
In Zusammenarbeit mit den Aktiven der Landkreise Rosenheim und Traunstein plädiert der Bund Naturschutz für einen Ausbau, der sich an den Interessen der Bevölkerung und nicht den Interessen der Baulobby orientiert.
Wer in der Bürgerinitiative mitarbeiten möchte, bitte beim BN melden.
Tipps Vogelfütterung
Mitfahrzentrale BGL
Mitfahrzentrale
Wer Kosten sparen, vielleicht auch neue Leute kennenlernen möchte und gleichzeitig die Umwelt von Lärm und Schadstoffen entlasten, sollte sich das Angebot der Mitfahrzentrale einmal genauer anschauen.
Bayerisches Fernsehen am Jenner
Umweltmagazin "Unkraut"
In der Sendung am 26.01.2008 um 19.00Uhr im Bayerischen Fernsehengibt es u.a. einen Beitrag zur Jenner-Talbeschneiung.
(19.01.2009)
Spontandemo - Verfahren eingestellt
(16.01.2009) Wie auf telefonische Nachfrage zu erfahren war, wurde das Verfahren sowohl von der Staatsanwaltschaft wie auch dem Landratsamt BGL eingestellt.
Aktion gentechnikfrei bei EDEKA
Infos zur BUND Aktion
Berchtesgadener Anzeiger - Eröffnung Jenner Beschneiung
BAZ (13.12.08) von der gestrigen Eröffnungsfeier für 53 Schneekanonen.
Umweltbewusstsein der Deutschen auf hohem Niveau
Für 91 Prozent der Bevölkerung ist der Umweltschutz wichtig
(12.2008)Das ist das Ergebnis einer neuen Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland, die das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gegeben haben. Die Studie zeigt auch, dass das Problembewusstsein für die Risiken und Folgen des Klimawandels sehr hoch ist. Weit über 80 Prozent der Befragten befürchten, dass auf Deutschland hohe Kosten...weiter
Zwischen Hühnerstall und Reichstag
Hubert Weinzierl
Zwischen Hühnerstall und Reichstag
Naturschutz ist eine Frage der Liebe
Bei der gerechten Verteilung der Lebensgrundlagen in unserer gemeinsamen Heimat Erde...
Zwischen Hühnerstall und Reichstag, 295 S. viele Fotos und Originaldok., 29,90€, Mz Buchverlag
Dank EU: Genpflanzen auf dem Vormarsch
Wir sagen: Nein
Gen-Soja Roundup Ready II
Dezember 2008 - Die EU-Kommission hat den Import der Gen-Soja Roundup Ready II (MON89788-1) als Futter- und Lebensmittel genehmigt
Damit wurde ein weiterer Schritt in Abhängigkeiten großer US- Agrarkonzerne wie Monsanto von der EU- Kommission fern jeder demokratischen Spielregel einfach für alle EU-Bürger beschlossen.
Welches demokratische Verständnis herrscht bei diesen EU-Kommissaren? Die große Mehrheit der EU-Bevölkerung lehnt die Agro-Gentechnik klar ab. Woher nimmt dann die EU-Kommission das Recht, ihrer Bevölkerung dieses Produkt aufzuzwingen?
Im März 2008 gelang es Monsanto, den brasilianischen Präsidenten "Lula", ein Hoffnungsträger der Umweltschützer, zur Aufhebung des Anbauverbots für Gen-Soja Roundup Ready II zu bewegen. Die Folge ist, dass die EU-Kommision jetzt im Dezember 2008 beschließt, das Einfuhrverbot für Gen-Soja aufzuheben.
Vebraucher und Landwirte sind deshalb aufgefordert, konsequent auf Gen-Soja zu verzichten und beim Kauf gezielt nachzufragen. "Lula" hat die Aufhebung für das Anbauverbot nämlich zunächst auf ein Jahr befristet. Kaufen wir den Brasilianern dieses Produkt Gen-Soja Roundup Ready II nicht ab, werden sie den weiteren Anbau einstellen.
Die Finanzkrise entstand durch obskure Finanzprodukte der US-Banken, auf die viele Menschen hereingefallen sind. Die Schäden sind überhaupt noch nicht vorhersehbar. Wir sollten uns durch die fragwürdigen Vorteile der Genprodukte nicht übertölpeln lassen, denn die Folgen werden ähnlich erschreckend sein.